„In meinem Erfahrungsbericht möchte ich euch kurz schildern, wie ich auf das Training mit Coach Daphne gekommen bin, wie es mich geprägt und was es aus mir gemacht hat. Kurz zu meiner Person, der Hintergrund könnte dem ein oder anderen wichtig erscheinen: Ich bin 28 Jahre alt, Unternehmensberater, habe in meinem bisherigen leben schon immer Sport gemacht (Tennis, Fitnessstudio, Schwimmen, div. Wintersportarten etc.). Ich möchte behaupten, die meisten Dinge, habe ich stets voll Ehrgeiz für die Sache getan. Irgendwann hat sich jedoch „Fitness“ bei mir als Lieblingsdisziplin herausgestellt und ich habe mich den Hanteln gewidmet. Entsprechend meinem Ehrgeiz waren die Ergebnisse auch immer sehr gut und meine Ziele habe ich immer erreicht. Und mit der Zielsetzung kommt das Problem… Leistung im Sport ist immer subjektiv! Jeder der mit Fitness anfängt, hat ein gewisses Zielbild vor Augen.
Beim einen ist es der Muskelaufbau, beim anderen die Kondition und bei den lieben Damen dieser Welt ist es nicht selten einfach die Zahl, die die Wage hier und da mal wieder anzeigt. Dabei wollen wir oft mehr als wir aktuell in der Lage sind zu leisten und das am besten so schnell wie möglich. Interessant ist dabei aber, dass Zielbild und Leistungspensum meistens nicht ganz zusammen passen. Ich staune immer wieder, wenn Leute in der Lage sind, auf dem Stepper, Laufband etc. noch eine Zeitschrift zu lesen oder etwas auf Facebook zu posten. Das ist kein Sport! Und wenn sich die Hallen wieder zu Neujahr für 1 bis 2 Monate füllen um das Gewissen zu beruhigen…auch das ist kein Sport! Komisch, das Zielbild setze ich mir im Kopf, aber die Einstellungssache verliert sich in der Begrenzung meiner körperlichen Leistungsfähigkeit?!
Richtig, das liegt aber in aller Regel daran, dass wir nicht die Ausdauer und den Ehrgeiz haben, bis ans Ziel zu kommen und die ganzen Schmerzen zu durchleben, die im Zweifel dazu gehören. Allerdings liegt es auch daran, dass wir unsere eigene Leistungsfähigkeit, die Motivation die in uns steckt und die mentale Ausdauer überhaupt nicht kennen! Wann braucht man die im Alltagsleben schon?! Von alleine gehen wir so gut wie nie an unsere Grenzen…weil wir nie müssen und sie nicht kennen. Im Ergebnis, wissen wir also gar nicht, was wir zu leisten im Stande sind (auch, wenn wir uns das gerne einbilden)! Also brauchen wir jemanden, der es besser weiß und alles aus uns raus holt!
Von FitnessApp über HIIT zu Personal Training:
Nach über 8 Jahren Fitnessstudio (inkl. Pausen) habe ich mir eine Fitnessapp besorgt. Ein Freund schwärmte davon, also habe ich mich auf den Deal eingelassen. Ich habe 3 Monate damit Trainiert und auf meine Ernährung geachtet. Kurze Trainingseinheiten (30 bis 45 Minuten max.), 3 bis 4 Mal die Woche, Übungen ohne Gewichte, sehr „exotisch“ und absolut möderisch! Ich habe nie zuvor so geschwitzt (bis dahin)! Nach 3 Wochen merkte ich, dass sich etwas tat. Interessanterweise waren das nicht zwingend optische Veränderungen. Schwer zu beschreiben, aber ich fing an, mich richtig gut zu fühlen. Ich kam morgens schneller aus dem Bett, war nachmittags kaum noch müde, hatte einen geraden und aufrechten Gang. Daran gewöhnte ich mich schnell und als ich für ein größeres Projekt ins Ausland ging, war dieses Gefühl irgendwann wieder verschwunden. Die Arbeitszeiten von 14h am Tag ließen mir keine Möglichkeit, mich weiter dem Sport zu widmen.
Als ich dann auf ein Projekt in Bonn gebucht wurde, traf ich im Studio auf Coach Daphne. Zwei Leute am Empfang sprachen sich aus. „Die macht dich alle…danach bist du fertig…die Kurse sind der Hammer…etc.“. Das kam mir bekannt vor, hatte doch die App das gleiche bewirkt. Also ging ich zum ersten HIIT Kurs meines Lebens. 80% – 90% Frauen, ich mittendrin, noch ganz gut in Form, voll bereit alles zu geben. Es dauerte nicht lange, nach 10 Minuten dachte ich, ich müsse mich übergeben, wenn das so weiter geht. Super Übungen, einiges kannte ich schon aus der App, vieles war neu. Und das Perfekte war, dass ein Profi, also Coach Daphne, jede Bewegung genauestens sieht und korrigiert. Plötzlich machte Training systematisch Sinn. Gleich nach dem ersten Kurs habe ich mich verliebt (in das Training, nicht in die Frauen). Als ich dann noch erfuhr, dass Daphne Diplom Ökotrophologin ist, war die Entscheidung gefällt. Was ich zuvor aus eigener Kraft über App und anlesen hart erlernt hatte, wollte ich mir vom Profi verfeinern lassen. Kurzerhand meldete ich mich zum Personal Training an!
Spätestens ab hier müsste ich meinen Schreibstiel stark umgangssprachlich um Elemente wie „Bääääm!“, „Scheiß die Wand an!“, „Fuck Yeah!“ etc. erweitern. Aber der Hinweis darauf sollte ja reichen. Gemeinsame Zielbilddefinition was Training und Ernährung angeht, Perfektion in Sachen Ausführung, Kraft- und Konditionstraining und das Beste: Coachi sieht genau, wie weit sie gehen kann, darf und soll (alles natürlich individuell auf mich abgestimmt). Die Frau liest ihre Kunden wie ein Buch, bei jeder Bewegung, jedem Gesichtsausdruck…auch zwischen den Zeilen. 2 Tage die Woche Personal Training, 1 Tag HIIT und 1 Tag Kraft. Von den Übungen her absolut abwechslungsreich und dadurch wirklich spaßig. Was ich dann aber gelernt habe, war zwar vom Sinn her simpel, aber einfach super klasse. Das Wort „Core Stability“. Die Rumpfmuskulatur stärken! Absolut wichtig für Ausführung und ein ganzheitlich funktionelles Training. (Back& Front) Squats, Kettle Bell Swings, Explosivität aus der Hüfte, Cleans, Push Press, Seilspringen, Intervalltraining, TRX und zig andere Dinge, die man als normaler „Fitnessstudiogänger“ nicht auf dem Schirm hat…und alles in geordneten Systemen miteinander kombiniert. Die letzten 8 Jahre Training kamen mir so sinnlos vor.
Und endlich kam auch das Gefühl wieder…schneller morgens aufstehen, wach durch den Tag, mentale Fitness bei der Arbeit. DAS ist es, was nur das richtige auf mich persönlich angepasste Training schafft. Keine Zahl auf der Waage, kein Hüftumfang, kein Posing vor dem Spiegel bringt was, wenn ich nicht die Einstellung dazu hinterfrage. Und nach nicht mal 4 Monaten, hatte ich verstanden, worum es geht. Mit viel Geduld hat mich die Frau an meine Grenzen gebracht, sie mir immer wieder neu aufgezeigt und mir sehr viel beigebracht. Ich habe mich wohl gefühlt, ich war selbstbewusster und habe mich, aufgrund der Freude daran, an Ernährung und Training gehalten (im normalen Maße).
Heute bin ich nicht mehr in Bonn. Ich trainiere in einer Box in Süddeutschland. Ich erinnere mich, wie ich hier das erste Mal zum Training bin und gefragt wurde, ob ich gewisse Übungen kann. Die Frage wurde mir nur ein einziges Mal gestellt.
Meine Empfehlung an alle:
Trainiert nicht immer gleich, wundert euch nicht, wieso sich nichts tut! Legt die Zeitschrift beim Crosstrainer aus der Hand und… Geht an eure Grenzen, probiert neues aus, setzt neue Reize, arbeitet hart, belohnt euch ausreichend. Niemand wird von heute auf morgen sein Ziel erreichen. Aber darum geht es auch nicht. Ohne zu philosophisch zu werden…ihr werdet merken, wovon ich rede, probiert es aus! Geht zum HIIT, informiert euch, lasst euch beraten, setzt euch ein Ziel und dann ab dafür!!! Ich verspreche euch nicht weniger als das, was ich auch erfahren habe. Egal, welchen Job ihr habt, mit Personal Training richtet sich das Training nach euch (30 Min bis 1h sind ausreichend). Und die Ergebnisse kommen schneller als man denkt, wenn man sich nur die Zeit gibt, erst mal in die Thematik rein zu wachsen. Und das habe ich, trotz meiner 8 Jahren Trainingserfahrung, erst durch Coach Daphne gelernt.
Deswegen: Ob Einsteiger, Fortgeschritten oder Pro, Training braucht Koordination, Motivation und Ausdauer. Der Leistungssportler spürt die gleiche Belastung wie der Einsteiger, wenn beide ihre Intensität entsprechend ihrem Leistungslevel anpassen.“
Er ist einer derjenigen, die es geschafft haben, alte Gewohnheiten abzulegen und durch neue zu ersetzen. K. hat sich komplett verändert, neben dem körperlichen Part gefällt mir eines besonders gut: er ist wieder glücklich. Das gönne ich dir von Herzen. Danke K., für deine 100%, die du absolut verinnerlicht hast, für deinen Mut zur Veränderung und deinen ungebrochenen Ehrgeiz. Stolz bin ich auf dich. Weiter so.