Your Coach. Bonn.

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Wir müssen reden!

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Du solltest die Zahl auf deiner Smartwatch oder deine Fitnesstrackers nur für eine einzige Aussage verwenden: ob du dich heute zu wenig bewegt hast oder nicht.

Was bedeutet „zu wenig“? Weniger als du es sonst im Durchschnitt tust.
Ja ABER, da stehen doch Aktivitätsminuten und Kalorienverbrauch und Stunden auf den Beinen und und und. Und?
Anzahl der Schritte und Aktivitätsminuten können wir unter dem Begriff „Tagesaktivität“ zusammenfassen und sind für den oben genannten Zweck wunderbar zu nutzen. Habe ich mich heute bewegt? Irgendwie weniger als sonst? Gab es dafür einen Grund? Finde ich das gut?
Jetzt kommen wir aber zu dem eigentlichen Problem: Der Kalorienverbrauch…
Lasst uns erstmal anschauen, was dieser Wert theoretisch angeben soll, nämlich die Menge an Kalorien, also Energie, die der Körper heute verbrannt hat. Besser noch: Die Menge an Energie, die der Körper in den letzten 60 Minuten Workout verbrannt hat. Ist das ein Indikator für ein gutes Training? 350 Kcal, ist das viel? Ist das gut?
Es kommt natürlich immer darauf an, ein solides Krafttraining verbrennt ad hoc logischer Weise weniger Kalorien als eine Cardioeinheit, aber die Zielsetzung ist in beiden Trainingseinheiten eine völlig andere, also lässt es sich auch über den gleichen Wert definieren. Wir können hier problemlos Menschen so durch das Hauptquartier jagen, dass die Smartwatch danach 800 Kalorien ausspuckt, aber das sagt leider nichts über die Qualität des Trainings oder der TrainerIn aus, ob an der Zielsetzung gearbeitet wurde, oder ob es dem langfristigen Wohlbefinden des Coachees dient. Aber vor allem sagt diese Zahl nichts darüber aus, ob ein mögliches Ziel der Körperfettreduktion angegangen wurde, nicht nur weil gängige Tracker, wie Studien zeigen, bis zu 90% mehr Verbrauch anzeigen können, als tatsächlich stattgefunden hat. Sondern weil es im ungünstigsten Fall dazu führt, dass man der Meinung ist diese Kalorien wieder auffüllen zu müssen, weil man ja richtig krass vorher trainiert hat. Das in Kombination mit unserer unzulänglichen Selbsteinschätzung, wieviel Kalorien wir tatsächlich im Laufe des Tages zu uns nehmen führt dann häufig zu einem üppigen Kalorienüberschuss… und der? Ich glaube das nennt man dann Winterspeck.

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